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Woher stammt der Kopf eines lächelnden Engels im Metropolitan Museum, wurde das Gold von Bernstorf in der Bronzezeit gefertigt oder wie haben Steinzeitmenschen Messer hergestellt? Dies sind Fragen, die Professor Rupert Gebhard mit Hilfe von Neutronen aufklärt. In seinem öffentlichen Vortrag am Dienstag, 21.3., um 19 Uhr, nimmt der Leiter der Archäologischen Staatssammlung München die Zuhörenden im Rudolf-Diesel-Hörsaal des Maschinenwesens (MW 2001) auf dem Campus Garching mit auf eine spannende Zeitreise aus der Gegenwart über die Zeit der Kelten bis hin zu den Steinzeitmenschen und erklärt, wie Neutronen den Archäologen zerstörungsfrei Auskunft über ihre Fundstücke geben. Der Eintritt ist frei.
Der populärwissenschaftliche Vortrag in deutscher Sprache findet im Rahmen der Europäischen Konferenz für Neutronenstreuung (#ECNS2023) statt, die vom 20. bis 23. März in Garching vom Heinz Maier-Leibnitz Zentrum organisiert wird. Mehr als 500 internationale Forschende tauschen sich dabei über aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse und Methoden der Neutronenforschung aus.